01.03.2015

Seit mehr als zwei Jahren fordern Bürger und Lokalpolitiker am Wartehäuschen der Bushaltestelle Friedrich-Eckart-Straße / Ecke Eggenfeldener Straße auf Höhe der Reifenfirma Wiesinger mehr Sicherheit. Jetzt liegt die Lösung auf dem Tisch. Der Unterstand wird schmäler, der Gehweg breiter. Ein Termin für den Umbau steht indes noch nicht fest.

Das grundsätzliche Ansinnen aller Bemühungen seit der Bürgerversammlung im Oktober 2012 ist es, die Verkehrssicherheit an dieser Stelle zu verbessern. Denn immer wieder kam und kommt es noch zu brenzligen Situationen. Radfahrer, ein- und aussteigende Fahrgäste sowie Passanten, vor allem Kindern und Senioren, behindern sich oft gegenseitig.

Die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) waren bei ihrer Tagung im Dezember hoch erfreut über ein Schreiben von Josef Schmid (CSU), seines Zeichens zweiter Bürgermeister und Chef des städtischen Referats für Arbeit und Wirtschaft. Zur Forderung haben nämlich die Stadtwerke München (SWM) dargelegt, dass „die Errichtung einer schmäleren Wartehalle an der Stelle möglich wäre und somit die Durchgangsbreite von derzeit 1,3 auf 1,7 Meter erweitert werden könnte. Voraussetzung hierfür ist, dass vom Kreisverwaltungsreferat (KVR) die 1,7 Meter Durchgangsbreite für den gemeinsamen Geh- und Radweg ausnahmsweise akzeptiert wird.“

Nach Untersuchungen wird nun laut KVR die Radwegbenutzungspflicht an der Eggenfeldener Straße – hier befindet sich auf Höhe von Haus 61 die Busstation – aufgehoben. Dazu sind aber noch technische Anpassungen der Ampeln an der Kreuzung Eggenfeldener-/Friedrich-Eckart- und Hultschiner Straße erforderlich. Deshalb ist die Angabe eines „genauen Termins“ für die Installation des Wartehäuschens derzeit noch nicht möglich.