02. Januar 2017

„Die Stadt wird aufgefordert, die zeitliche Begrenzung der Kurzparkzone im Bereich der Brahmsstraße 1 von 7 bis 18 Uhr zu beschränken auf 9 bis 12 Uhr“. Diesen Antrag der CSU-Fraktion segneten die Mitglieder des Bezirksausschusses wie schon das Untergremium Verkehr bei ihrer jüngsten Tagung einstimmig ab.

In der von CSU-Fraktionssprecher Xaver Finkenzeller und Lokalpolitikerin Georgine Resch gezeich­neten Initiative heißt es zur Begründung: „Die angespannte Parkraumsituation im Bereich Brahms-, Bruckner- und Zaubzerstraße ist nicht erst seit der Diskussion um das Parkraummanagement bekannt. Im Bereich Brahmsstraße 1 befindet sich eine Kurzparkzone für sechs Personenwagen. An Wochentagen sind diese Plätze oft leer, können aber von den Anwohnern nicht genutzt werden, da diese dort nur eine Stunde parken dürfen.“

Weiter wird in dem Antrag ausgeführt: „Mit dieser Maßnahme würde verhindert, dass Pendler den Parkraum belegen, die Plätze aber ab Mittag für die Anwohner zur Verfügung stehen. Die beiden Geschäftsinhaber – Optiker und Schreibwarenladen –, die sich für die Kurzparkzone ausgespro­chen haben, haben bereits vor einem Jahr ihr Gewerbe aufgegeben. Die beiden Gewerbeimmobi­lien stehen leer.“

Nicht zuletzt dem Vorstoß beigefügten Fotos unterstützen alle Vertreter im Kommunalparlament das Ansinnen.

Meist belegen Pendler unter Missachtung der Ein-Stunden-Frist die Parkplätze in der Kurzparkzone vor dem Gebäude Brahmsstraße 1. Durch eine Veränderung der zeitlichen Begrenzung von 9 auf 12 Uhr könnten dann Anwohner die Stellplätze nutzen.     Foto: hgb
Meist belegen Pendler unter Missachtung der Ein-Stunden-Frist die Parkplätze in der Kurzparkzone vor dem Gebäude Brahmsstraße 1. Durch eine Veränderung der zeitlichen Begrenzung von 9 auf 12 Uhr könnten dann Anwohner die Stellplätze nutzen. Foto: hgb