15. Oktober 2018

Im Rahmen des Programms „Erleichterte streckenbezogene Anordnung von Tempo 30 vor Schulen und ähnlichen Einrichtungen“ will das Kreisverwaltungsreferat (KVR) entlang des Förderzentrums Phoenix-Schulen (Stiftung Pfenigparade) und Kitas an der Oberföhringer Straße 150 und im Einzugsbereich der Griechischen Grund- und Mittelschule an der Zamdorfer Straße 26 Geschwin­digkeitsbegrenzungen auf 30 km/h einrichten. Die Mitglieder des Bezirksausschusses lehnten im ersten Fall die Maßnahme ab, dem zweiten Vorschlag stimmten sie einstimmig zu.

Das KVR beabsichtigt beidseitig entlang des Förderzentrums Phoenix-Schulen an der Oberföhrin­ger Straße montags mit freitags von 7 bis 17 Uhr die Höchstgeschwindigkeit 30 für Autofahrer zu veranlassen. Dies sei „aus Verkehrssicherheitsgründen wegen der Schulwegsituation geboten, nachdem zweifelsohne ein niedriges Geschwindigkeitsniveau im Nahbereich der Schule geeignet ist, Unfallgefahren zu minimieren“. Einbußen der „Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs“ seien nicht zu erwarten.

Dazu der einhellige Beschluss der Lokalpolitiker: „Kein Handlungsbedarf an dieser Stelle, da auf Grund der Besonderheit dieser Schule keinen spielenden Kinder an der Straße sind.“

Auch in der Zamdorfer Straße zwischen den Hausnummern 16 und 40 in östlicher Fahrtrichtung soll das Tempo der Autofahrer wegen der Kinder der Griechischen Grund- und Mittelschule auf 30 begrenzt werden. Diesen Vorschlag der Behörde akzeptierte das Kommunalparlament.

Keine Notwendigkeit für Tempo 30 entlang des Förderzentrums Phoenix-Schulen an der Oberföhringer Straße 150 sehen die Bogenhauser Lokalpolitiker. Foto: hgb