18. Dezember 2018
Wechsel in den Reihen der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss: Für Petra Cockrell, die aus persönlichen Gründen von dem Ehrenamt zurückgetreten ist, rückte Gerd Eckert nach. Der 66-Jährige, von Beruf selbstständiger Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, jetzt in „Teilruhestand ohne Personalverantwortung“, wurde von der Bezirksausschuss-Vorsitzenden Angelika Pilz-Strasser vereidigt.
Eckert, aufgewachsen in Baden-Württemberg nahe der Schweizer Grenze, lebt seit seinen Studienzeiten – Betriebswirtschaftslehre und Jura – seit Anfang der siebziger Jahre in München, genauer in Schwabing, Bogenhausen, Johanneskirchen und Denning. Der Vater dreier erwachsener Kinder bekennt: „Bayern und München sind für mich zur Heimat geworden.“ Er ist Anhänge der gemeinhin so bezeichneten schönen Künste, greift gern zur Gitarre, liebt das Reisen, Museen, Berge, Natur und vor allem das Wasser. Nicht zuletzt deshalb radelt er immer mal wieder zum Feringasee.
„Klare Kante und eine Sprache, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, sind ein Markenkern, den ich mir niemals werde nehmen lassen“, so Eckert. Im Kommunalparlament will er so im Unterausschuss Stadtgestaltung, Öffentlicher Raum und Ökologie Stellung beziehen und sachliche Schärfe reinbringen.
Dafür wechselt Jakob Rößner ins Untergremium Bildung, Kultur, Sport und Soziales. Und: Die Aufgaben von Robert Brannekämper, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksausschusses und CSU-Landtagsabgeordneter, im Unterausschuss Budget, Vereine und Satzung übernimmt künftig Dietrich Hölzle.
An Stelle von Cockrell wurde Florian Ring (CSU), beruflich im Referat für Bildung und Sport (RBS) tätig in geheimer Wahl als Kinderbeauftragter bestimmt. Ring erhielt 26 von 31 Stimmen