31. Mai 2019

Einstimmig verabschiedeter Antrag der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss: Das Baureferat wird gebeten, die Umwidmung des Hochstiftswegs von einem Erschließungsweg in eine öffentliche Straße, unabhängig von rechtlichen Ansprüchen, zeitnah voranzutreiben. Damit soll der unhaltbare bauliche Zustand der Sackgasse abgestellt werden, insbesondere mit Hinblick auf die am Ende des Wegs maßgeblich betroffenen Anwohner mit Handicaps.

In der Begründung der Initiative wird angeführt: Der Hochstiftsweg ist seit mehr als zehn Jahren ein Erschließungsweg. Mit der dadurch bedingten einfachsten Ausführung – simple Teerdecken auf Bürgersteig und Straße und den damit verbundenen Unebenheiten und Schlaglöchern sehen sich die Einwohner eines Hauses des Malteser Hilfsdiensts für betreutes Wohnen konfrontiert. Dieser Weg wird gerade im Winter zu einem unüberwindbaren Hindernis für die Bewohner. Dieser uner­trägliche Zustand degradiert die betroffenen Anwohner zu Bürgern zweiter Klasse und ist einer Welthauptstadt mit Herz nicht würdig.

Der Hochstiftsweg ist in einem miserablen Zustand – für Autofahrer (lediglich) eine Buckelpiste, für Anwohner mit Handicaps, vor allem im Winter, nur schwerlich nutzbar. Foto: hgb