2. Mai 2019

„Die Stadt wird aufgefordert, umgehend geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Situation an der Kreuzung Krenkl- / Rennbahnstraße für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“. Dieser Antrag der CSU-Faktion wurde vor kurzem von den Mitgliedern des Bezirksausschusses einstimmig verab­schiedet. Und siehe da: Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) stimmt zu, ein absolutes Halteverbot wurde erlassen. Geht doch!

In einem Brief an das Kommunalparlament heißt es seitens der Behörde: „Nach Rücksprache mit der Polizei sind für die Örtlichkeit, insbesondere für die Rennbahnstraße, zwar keine verkehrlichen Auffälligkeiten bekannt. Dennoch haben wir die Situation gemeinsam mit der Polizei vor Ort geprüft. Das Ergebnis: In der Rennbahnstraße sind bereits ausreichende Verkehrsanordnungen getroffen worden. Mangels einer besonders erheblichen Gefährdung besteht kein Erfordernis für weiterge­hende verkehrsrechtliche Maßnahmen. Es geht lediglich um die Überwachung der bestehenden Regelungen.“

Aber: „Hinsichtlich des Einmündungsbereichs der Krenklstraße sind durch Verparkung des Einmün­dungsbereichs bis zur Rennbahnstraße Probleme bei der Ein- und Ausfahrt nachvollziehbar. Wir haben daher zur Verbesserung der Flüssigkeit und Leichtigkeit des Fahrverkehrs sowie zur Erhö­hung der Verkehrssicherheit auf der Nordseite der Krenklstraße im Bereich vor der Kreuzung ein absolutes Haltverbot erlassen (etwa zehn Meter Länge, durch die Grundstücksausfahrt verlängert sich dieser Haltverbotbereich).“

Die durch rechts parkende Autos enge und unübersichtliche Ausfahrt Krenkl- in die Rennbahnstraße in Daglfing: Per absolutem Halteverbot verbesserte das Kreisverwaltungsreferat die Verkehrssituation. Foto: hgb