22. Juni 2019

„Fahrradwege im Münchner Osten sind oftmals in einem beklagenswerten baulichen Zustand und beeinträchtigen nicht unerheblich die Fahrsicherheit. Neben der Errichtung neuer Radwege sind auch der bauliche Erhalt und damit die Gewährleistung der Fahrsicherheit auf bestehenden Rad­wegen unerlässlich. Natürlich ist auch ein guter baulicher Zustand dem Fahrradverkehr förderlich.“ Mit diesen faktisch für Bogenhausen zutreffenden Angaben richtete jetzt CSU-Stadt Marian Offman eine sechs Punkte umfassende Anfrage an Oberbürgermeister Dieter Reiter. Offman fordert ein Konzept. Seine Fragen:

  • Gibt es ein Konzept für die Sanierung von Fahrradwegen in einem schlechten baulichen Zustand? Wenn ja, ist dieses Konzept dem Stadtrat und / oder der Öffentlichkeit zugänglich?
  • Wie ist das städtische Verfahren bei Beschwerden über einen schlechten baulichen Zustand von Radwegen?
  • Gibt es Information über Fahrradunfälle bedingt durch den schlechten baulichen Zustand?
  • Ist es vorstellbar, im Zuge der Sanierung von Radwegen diese ohne Beeinträchtigung der anderen Verkehre zu verbreitern.
  • Wird wegen Fahrradwegen in einem schlechten baulichen Zustand auch die Nutzung der Straße für Fahrräder alternativ zugelassen?
  • Ist die Nutzung der Radwege künftig auch mit E-Rollern nicht ein guter Anlass, die Sanierung von Fahrradwegen schnell anzugehen?

Man darf gespannt sein, wie die Verwaltung auf diese Anfrage reagiert. Zumal sie viele radelnde Bürger schon mehrfach beklagten.

Breit und eben wie entlang der Elektrastraße (li,.) sind die Radwege ideal. Gefährlich dagegen, weil durch Dellen und Risse unverhofft Stürze drohen, ist der Radweg an der Englschalkinger Straße (re). Fotos: hgb