2. April 2020

Der Stadtrat hat die Durchführung einer repräsentativen Befragung der Münchner zu verschiedenen Themenfeldern im kommenden Herbst und Winter durch ein externes Büro beschlossen. Es werden etwa 20 000 Bürger per Post kontaktiert, die ihren Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt haben und über 18 Jahre alt sind. Die Personen werden aus dem Einwohnermelderegister der Stadt zufällig ausgewählt.
Die Verwaltung und die Vertreter im Rathaus benötigen fundierte Kenntnisse, um den vielfältigen Herausforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden. Weil diese nicht allein über die amtliche Statistik bereitgestellt werden können, führt München seit 1992 regelmäßig Bevölkerungsbefragungen durch. Man bekommt dadurch ein verlässliches Meinungsbild, das immer wieder eine wichtige Entscheidungsgrundlage ist.
Wie auch die Befragungen in den Vorjahren umfasst die Erhebung 2020 verschiedene Themenfelder, wobei einige Fragen aus früheren Erhebungen fortgeführt werden, um Entwicklungen und Trends aufzuzeigen.

Leben und Wohnen in und Wachstum von München – zu diesen Herausforderungen für die Politik und die Verwaltung werden im Herbst und Winter 20 000 Bürger befragt. Auch zum Heizkraftwerk München (HKW) Nord kann Stellung bezogen werden. Foto: hgb

 

Die Befragung 2020 widmet sich folgenden Fragen: Lebensbedingungen und Lebensqualität in München und im Wohnquartier; Herausforderungen, Handlungsbedarfe und Prioritätensetzung bei kommunalen Ausgaben und Investitionen; Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang von Prosperität und Wachstum; Einstellungen und Verhaltensweisen, unter anderem zu den Themen Wohnen und Bauen, Digitalisierung und Smart City, sozialer Zusammenhalt und Zusammenleben, Mobilität, Klimaschutz, Sicherheit, Energie und Ökologie sowie soziodemografische Merkmale. Die Befragung erfolgt schriftlich mit der Möglichkeit zu einer Online-Teilnahme.
Die Ergebnisse der vorhergehenden Befragung sind unter muenchen.de/befragung2016 zu finden.