9. Juli 2020
Vertreter der Polizeiinspektion Bogenhausen, des Kreisverwaltungsreferats (KVR) und alle Mitglieder des Bezirksausschusses waren sich einig: Der Fußgängerüberweg im Arabellapark auf Höhe des Gebäudes Elektrastraße 52 vom und zum Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) ist für Schülerinnen und Schüler wie auch alle weiteren Fußgänger nicht sicher. Aber nicht mehr lange, die Situation wird entschärft!
Der Grund: Immer wieder „werden hohe Fahrzeuge, zum Beispiel Wohnmobile, unmittelbar vor dem Übergang in der Parkbucht abgestellt“, erläutert KVR-Pressesprecher Johannes Mayer die Sachlage, so dass es beim Überqueren zu Gefährdungssituationen kommt.
Durch besagte „hohe Fahrzeuge“, darunter auch Sprinter und „dicke“ SUVs, bestehen Sichtbehinderungen, Autofahrer können querende Personen nicht rechtzeitig erkennen, mussten im letzten Moment kräftig aufs Bremspedal steigen, um niemanden zu erfassen. Um die fachlich so bezeichnete Sichtbeziehung freizuhalten, wurde bei einer Ortsbesichtigung der Fachleute ein Pkw-Parken als zielführend erachtet. Bei der Umsetzung der Maßnahme wird zudem das Hinweisschild „Fußgänger“ um eine Meter höher versetzt, damit es für Autofahrer besser sichtbar ist.