2. September 2020
„Das absolute Halteverbot in der Zaubzerstraße ab Hausnummer 16 bis zur Einmündung Wilhelm-Tell-Straße schnellstmöglich wieder aufheben, um so zumindest ein wenig zur Entspannung der Parkplatzsituation beizutragen“ – diesem Antrag eines Anwohners stimmten die Mitglieder des Bezirksausschusses einhellig zu. Und: Kaum beantragt, ist die Forderung schon umgesetzt!
Unterstützt wurde das Gremium bei der Entscheidung von Verkehrsexperte Andreas Kneißl von der Polizeiinspektion Bogenhausen, der die Aufstellung der Halteverbotsschilder nicht nachvollziehen konnte und deren Entfernung er unterstützte.
Im Zusammenhang mit der nun umgesetzten Maßnahme regte das Kommunalparlament zudem an, zwei bis drei Kurzzeitparkplätze auf Höhe des neuen Supermarkts einzurichten. Bleibt abzuwarten, ob die Stadt auch dieser Anregung folgt.
Der Antragsteller hatte argumentiert: „Im Umfeld der Zaubzerstraße besteht für die Anwohner ein enormer Parkdruck, es kam und kommt dort immer wieder zu langfristigen, meist durch Baustellen bedingten Parkverbote. Dass man das nicht vermeiden kann, ist mir verständlich. Mir ist es jedoch nicht erklärlich, warum man seitens der Stadt langjährig bestehenden Parkraum, der für Anwohner zwingend erforderlich ist, >entfernt<“, so der Bürger.
Denn: „Gegenüberliegend des Halteverbots entlang der Zaubzerstraße 16 bis hin zur Einmündung Wilhelm-Tell-Straße war bis vor kurzem eine Baustelle. Daher war für diesen Bereich verständlicherweise ein Halteverbot ausgezeichnet.“ Jetzt ist wieder alles beim Alten. Geht doch!