15. Januar 2021
Radweg-Wahnsinn: „Planung einstellen!“
Das ist der pure Radweg-Wahnsinn von Grün-Rot: Quasi quer durch Bogenhausen soll eine Radstrecke von der Innenstadt bis in den Landkreis Ebersberg geführt werden. Länge 26 Kilometer, geplante Kosten rund 26 Millionen Euro!
Dagegen wehrt sich die CSU-Fraktion im Bezirksausschuss auf Initiative von Robert Brannekämper (Landtagsabgeordneter) und Jens Luther per Antrag: „Der Stadtrat wird aufgefordert, die Planungen zum Radschnellweg von der Innenstadt nach Markt Schwaben auf Grund der massiven Eingriffe in 90 Großbäume und 900 öffentliche Pkw-Parkplätze nicht weiter zu verfolgen und einzustellen.“ Der Corona-Sonderausauschuss des Kommunalparlaments vertagte jetzt das Anliegen, bis eine Erörterung im Plenum möglich ist.

Geplanter Trassenverlauf des Radschnellwegs von der Innenstadt nach Markt Schwaben. Karte: CSU-Antrag
In der Begründung der Forderung wird angeführt:

Ist-Zustand und Plan des Straßenquerschnitts mit dem Radschellweg entlang der Denninger – zwischen der Richard-Strauss- und der Vollmannstraße. Grafiken: CSU-Antrag / Bearbeitung: hgb
Gemäß der Planungen ist vorgesehen, dass die Trasse von der Innenstadt über die Prinzregentenstraße, den Friedensengel, die Möhlstraße (einseitiger Entfall aller Parkplätze), die Wehrlestraße (Entfall von Parkplätzen), die Denninger Straße (beidseitiger Entfall aller Parkplätze), die Daglfinger Straße (einseitiger Entfall aller Parkplätze), die Oberschlesische Straße (Entfall von Parkplätzen) und die Schichtlstraße (einseitiger Entfall aller Parkplätze) und weiter nach Riem geführt werden soll. Diese Überlegungen sollen rechtfertigen, dass 90 der Baumschutzverordnung unterliegenden Großbäumen und 900 Parkplätze vernichtet werden.
Brannekämper erklärte im Antrag: