22. April 2019

Vor Jahresfrist war’s eine Schlaglochpiste mit faustdicken Kerben. Dann wurde stellenweise mit Teer ausgebessert, die Fahrbahn wurde zur Hubbelstrecke, glich und gleicht einem Fleckenteppich. Nach den vergangenen Wintermonaten bröselten die „Instandsetzungen“ und neue, teils tiefe Kuh­len hatten sich gebildet. Radfahren ist jetzt fast lebensgefährlich. Das ist der Zustand der Wahn­fried­allee zwischen der Effner- und Oberföhringer Straße. Die Fahrbahn muss erneuert wer­den – das fordern die Mitglieder des Bezirksausschusses von der Stadt.

In einem einstimmig verabschiedeten Antrag der SPD-Fraktion wird das Baureferat / Straßenbau „dringend gebeten, die Asphaltdecke im angeführten Abschnitt baldmöglichst zu erneuern. Denn die Straße befindet sich mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand“. Dazu wird angeführt: „Radfah­rer, für die in dieser Tempo-30-Zone kein Radweg zur Verfügung steht, leiden ganz besonders unter dem schlechten Zustand. Eine zeitnahe Neuasphaltierung ist dringend geboten.

„Baldmöglichst“ und „zeitnah“: Man darf gespannt sein, wann das Baureferat das Problem beseitigt, nicht nur die Ränder der Ausbesserungen und die Löcher mit Teer übertüncht.

Mit Teer ausbesserte Stellen in der Wahnfriedallee: Die Ränder bröseln ab, neue, teils faustdicke Löcher haben sich nach dem Winter gebildet. Foto: hgb