17. September 2020

Die „Wiederherstellung des Grüns am bestehenden Hubschrauberlandeplatz, also nach Inbe­triebnah­me des neuen Landeplatzes auf dem Dach des Anbaus in etwa drei Jahren, am Klinikum Bogen­hausen – das hatte der Bezirksausschuss per Antrag von der Stadt gefordert. Die Antworten des Plan­ungs­referats / Lokalbaukommission (LBK):

„Dem Referat liegt ein Schreiben der München Klinik an die Regierung von Oberbayern vom 28. Januar 2020 vor. Darin erklärt die München Klinik, dass mit der Errichtung und Nutzungsaufnahme des Erweiterungsbaus der bestehende Bodenlandeplatz aufgelöst und auf das Dach des Anbaus verlegt wird.“

Damit sind aus Gerüchten entstandene Befürchtungen (grüner) Lokalpolitiker beseitigt, die gemeint hatten, dass der Lande­platz für Notfälle genutzt werden könnte. Gleichwohl eine Beibehaltung rein gar keinen Sinn gemacht hätte. Denn: Wie sollen Schwerstverletzte auf schnellstem Weg in den Schock- und den OP-Raum gebracht werden, wo doch eine derartige Verbindung auf dem Gebäu­de­lande­platz eingerichtet wird?

Der Hubschrauberlandeplatz am Klinikum Bogenhausen wird nach Inbetriebnahme des Landesplatzes auf dem Anbau wieder begrünt. Foto: hgb

Zur Frage des Kommunalparlaments nach einem Freiflächengestaltungsplan für das Areal heißt es in dem Schreiben: „Mit der Baugenehmigung vom 19. Juli 2020 wurde ein Freiflächengestaltungs­plan genehmigt, in dem eine Wiedereingrünung des Hubschrauberlandesplatzes dargestellt ist.