12. Februar 2021

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Er ist da – der in eineinhalb Jahren Feinarbeit vom Team um Yuliya Zorn-Pauli, Steffen Lohrey (beide Alten- und Servicezentrum, ASZ, Herausgeber in Zusammenarbeit mit dem Facharbeitskreis Senioren im Stadtbezirk), Michaela Ringeisen, Klaus Steinle, Christiane Hippel, Carsten Raab, Johannes Pflaum und Brigitte Stengel gefertigte Bogenhauser Seniorenkompass

Die 60-seitige Broschüre, Auflage 8000, ist gratis erhältlich im ASZ am Rosenkavalierplatz im Arabellapark (geöffnet montags bis donnerstags 9 bis 12.30 und 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags 9 bis 12 Uhr) und in Apotheken, bei Ärzten und Kirchengemeinden.

In 13 farblich untergliederten, bunt bebilderten, von Heike Henig gestalteten Kapiteln, sind sämtliche für SeniorenInnen im Stadtbezirk relevanten Angaben aufgeführt. Zuvorderst der Abschnitt „Beratung und Information“ mit 15 Stellen samt Adressen, Rufnummern und E-Mail-Kontakten. Der zweite Teil führt die „Münchner Pflegebörse“ auf sowie alle ambulanten Pflegedienste und Tagespflege-Möglichkeiten mit Stichworten zum Angebot der jeweiligen Einrichtung. Wo Kurzzeitpflege möglich ist, wo es Hilfe bei Demenzerkrankungen gibt und wo Palliativ- und Hospizversorgung angeboten wird, ist weiterhin detailliert beschrieben. 

Der Bogenhauser Seniorenkompass bietet umfassende Informationen für die älteren Menschen im Stadtbezirk.    Foto: hgb

Der Abschnitt „Wohnen im Alter“ ist unterteilt in Alten- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen und Kontakte zur Wohnungsanpassung. Neun Anlaufstellen gibt’s unter „Weitere Hilfen für Zuhause.“ Wer, wo und wann einen Mittagstisch und Essen auf Rädern anbietet – das ist aus dem achten Kapitel ersichtlich. Vier Fahrdienste und Treffpunkte (Stichworte Kirchengemeinden, Bildung / Kultur und Sportvereine) sind ebenso dargestellt wie die Möglichkeit, einen Hausnotruf zu bestellen. Abschließend gibt’s Informationen zu „Zentralen Anlaufstellen“ (Leben mit Behinderung, Leben mit Suchtproblemen und Leben mit psychischen Beeinträchtigungen) sowie eine Übersicht wichtiger Adressen und Notrufnummern.

„Ihr Stadtteil braucht Sie!“ – betont Bezirksausschuss-Vorsitzender Florian Ring (CSU) in einem Grußwort stellvertretend für das Kommunalparlament, das die Herstellung des Prospekts mit 5212 Euro unterstützt hat. Ring abschließend: „Es geht darum, Lebensqualität und Selbstständigkeit im  Alter zu erhalten.“ Die Broschüre dazu ist nicht nur eine aktuelle, sondern auch eine umfassende Orientierungshilfe.