Einstimmig verabschiedeter Antrag der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss: Die Stadt soll einen Gehweg in der Burgauerstraße zwischen der Gemeinschaftsunterkunft am Schimmelweg und der Straße Am Eicherhof anlegen, um die Verkehrssicherheit der Fußgänger zu erhöhen.

In der Begründung heißt dazu: Der Gehweg, der Burgauerstraße verläuft nur bis zum Ende des Grundstücks der dortigen Gemeinschaftsunterkunft. Die Burgauerstraße verläuft dann weiter bis zur Kreuzung Am Eicherhof ohne einen Gehweg, sodass die Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen.

Besonders Kinder und Familien in der dortigen Umgebung sind von diesem Missstand betroffen. Gerade bei Veranstaltungen der Rennbahn ist die Verkehrsauslastung hier deutlich höher und stellt für alle Verkehrsteilnehmer ein Problem dar. Durch die Einrichtung eines Gehwegs würde die Sicherheit besonders für Fußgänger erhöht werden und der Verkehrsfluss für die Anwohner optimiert.

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Die „Beschwerde über anhaltende Parkprobleme in der Burgauerstraße“, so ein Anwohner, nahmen die Lokalpolitiker zur Kenntnis, sahen aber keinen Handlungsbedarf. Der Mann in einer Mail an das Kommunalparlament (Auszüge; bearbeitet): „Im Abschnitt zwischen den Hausnummern 117 und 79, eine etwa 300 Meter lange Strecke, die ausschließlich Wohngebiet ist und durch das Verkehrszeichen >Durchfahrt für Anwohner frei< gekennzeichnet ist, parken regelmäßig fünf Wohnmobile und zwei Anhänger dauerhaft am Straßenrand. Dies führt dazu, dass für Anwohner kaum noch reguläre Parkplätze zur Verfügung stehen.

Aufgrund des Parkplatzmangels weichen viele Autofahrer auf den gegenüberliegenden Gehweg aus, um dort zu parken. Dies blockiert den Gehweg vollständig und stellt eine erhebliche Behinderung für Fußgänger dar, insbesondere für Personen mit Kinderwagen, Rollatoren oder im Rollstuhl. Zudem handelt es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit, die durch das unzulässige Parken der Wohnmobile verursacht wird.“

Der Gehweg in der Burgauerstraße zwischen der Gemeinschaftsunterkunft am Schimmelweg und der Straße Am Eicherhof soll verlängert werden, weil Fußgänger auf der Straße gefährdet sind.   Foto: hgb