Die Forderung eines Bürgers, mit der viele Anwohner wohl übereinstimmen, konnten die Mitglieder des Bezirksausschusses bei der vergangenen Tagung lediglich „einstimmig zur Kenntnis nehmen“, denn sie ist eine Frage der Sicherheit: „Entfernung der Baubegrenzungsschilder in der Johanneskirchner Straße“.

Ein Anlieger schreibt in einem Antrag: „Seitdem das Vorhaben, eine Tramtrasse entlang bzw. quer durch die Johanneskirchner Straße zu legen abgebrochen wurde, leben wir als Anwohner mit verkehrsbehindernden Begrenzungszäunen, die darüber hinaus auch noch wie abgewrackt aussehen. Dagegen sieht das Hasenbergl noch ansehnlich aus! Die Sachlage ist doch an sich klar: Die Stadt hat kein Geld, dieses Projekt zu realisieren. Warum baut die Stadt die Baustelle nicht einfach zurück. Dann kann der Verkehr wieder frei fließen, und abgeholztes Grün kann sich wieder erholen.“

Aber ganz so einfach ist die Sache nicht. Die Barken werden nämlich wegen der bestehenden Fräsrinne am Fahrbahnrand aus Sicherheitsgründen benötigt.

Wegen der Fräsrinne am Fahrbahnrand können die Barken nicht, wie von einem Bürger gewünscht, entfernt werden.   Foto: hgb