11.05.2015

Bushaltestelle Friedrich-Eckart- / Ecke Eggenfeldener Straße auf Höhe der Reifenfirma Wiesinger: Der Engpass, an dem sich immer wieder wartende, ein- und aussteigende Fahrgäste, Passanten, Mütter und Väter mit Kinderwagen und Radfahrer mit oder ohne Anhänger gefährlich in die Quere kamen, wird derzeit entschärft. Das neue Wartehäuschen ist schmaler, der Gehweg breiter.

Seit fast drei Jahren hatten Bürger und Lokalpolitiker von der Stadt mehrfach Maßnahmen für mehr Sicherheit an dieser Stelle gefordert. Ende vergangenen Jahres hatte man endlich eine Lösung gefunden. Bei ihrer Tagung im vergangenen Dezember waren die Mitglieder des Bezirksausschus­ses (BA) von Vize-Bürgermeister Josef Schmid (CSU), zugleich Chef des städtischen Referats für Arbeit und Wirtschaft, über die diesbezüglichen Planungen der Stadtwerke München (SWM) unterrichtet worden.

In dem Schreiben war dargelegt, dass „die Errichtung einer schmäleren Wartehalle an der Stelle möglich wäre und somit die Durchgangsbreite von derzeit 1,3 auf 1,7 Meter erweitert werden könnte.“ Voraussetzung hierfür sei, dass das Kreisverwaltungsreferat (KVR) die 1,7 Meter Durch­gangsbreite für den gemeinsamen Geh- und Radweg ausnahmsweise akzeptiert. Die Behörde hatte unlängst zugestimmt.

Nach KVR-Angaben wird die Radwegbenutzungspflicht an der Eggenfeldener Straße – hier befindet sich auf Höhe von Haus 61 die Busstation – aufgehoben. Damit einhergehen technische Anpassungen der Ampelschaltungen an der Kreuzung Eggenfeldener- / Friedrich-Eckart- und Hultschiner Straße.