2. Oktober 2019

Juli 2017: „Das wird ja ein Riesenblock“ kommentierte ein Kommunalpolitiker das Vorhaben der Hamburger Magna Immobilien AG (jetzt Magna Real Estate) und der Münchner Bauträgergesell­schaft CV-Projektentwicklung. Bezug war ein Boarding-Haus mit rund 850 Wohneinheiten auf einem knapp 20 000 Quadtratmeter großen Areal an der Zamilastraße östlich des Towers des Süddeutschen Verlags. CV kalkulierte vor zwei Jahren mit einer Bauzeit von 20 Monaten und einem Aufwand von 180 bis 200 Millionen Euro

September 2019: „Die Lokalbaukommission (LBK) im Planungsreferat hat das Projekt genehmigt“, so CSU-Fraktionssprecher Xaver Finkenzeller bei der Tagung des Untergremiums Planung im Bezirksausschuss.

Der (zweiteilige) Block – maximale Bauhöhe 16 Meter, mit einem „Service- und Business-Angebot plus einer Handelsfläche zur unmittelbaren Nahversorgung und einer unterirdischen Großgarage – „entsteht auf dem ehemaligen Lagergelände der Klöckner Stahlhandel. Geplant sind laut Presse­mitteilung auf dem Areal rund 29 000 Quadtratmeter Brutto-Geschossfläche für eine Boarding-Haus-Nutzung in zwei Abschnitten. Laut Unternehmen sind die idealen (fußläufigen) Anbindungen an S-Bahn und Tram sowie die Nähe der Autobahn (A 94) als auch die direkte Nähe zur Messe „eine perfekte Voraussetzung“.

So soll das Boarding-Haus mit 850 Wohneinheiten auf einem knapp 20 000 Quadtratmeter großen Areal an der Zamilastraße aussehen. Visualisierung: Magna Real Estate