15. September 2020

Einen Durchgang vom Wohnareal am Ende des Freda-Wuesthoff-Wegs – eine Sackgasse und eine Spielstraße – zum angrenzenden Feldweg, der mit dem frisch angelegten Pühnpark verbun­den ist, regte eine Anwohnerin im Untergremium Umwelt, Grünplanung und Klimaschutz des Be­zirks­aus­schus­ses an. Die Stadt soll, so die Lokalpoltiker, nun prüfen, wem die Fläche gehört und, falls es Privatgrund ist, sich mit den Eigentümern abstimmen.

„Um zum Feld, zum Pühnpark oder auf kurzem Weg zur Denninger Straße zu gelangen, müssen Fußgänger und Radfahrer den Umweg über die stark befahrene Eggenfeldener Straße machen, die teilweise keinen Bürgersteig hat. Das alles ist natürlich unpraktisch und insbesondere für Kinder gefährlich“, so die Frau in ihrer Initiative.

Und weiter: „Ich bin sicher, dass viele Anwohner und Spaziergänger von den Öffnung profitieren würden. Einige Anwohner und auch die Verantwortlichen der städtischen Kinderkrippe am Freda-Wuesthoff-Weg 7 verfügen an ihren Grundstücken über ein Gartentor und können so den Feldweg erreichen. Diese Durchgänge sind aber nicht für die >Öffentlichkeit< nutzbar.“

Ein Zaun mit einer Tafel „Kein Durchgang“ versperrt den direkten Zugang vom Freda-Wuesthoff-Weg zum angrenzenden Feldweg. Foto: hgb

Im Gespräch vor Ort äußerte sich eine Kindergärtnerin begeistert von der Idee: „Ein Durchgang wäre toll und auch sicher. Wir alle müssten dann nicht mehr der Weg außen herum gehen.“ Ob’s machbar ist? Das wird sich zeigen.