Da fragt man sich schon, was das soll. Ende März im Untergremium Umwelt, Grünplanung und Kli­maschutz des Bezirksausschusses mehrheitlich abgelehnt, stand ein Antrag der DacG / ÖDP-Frak­tion – gezeichnet von Hans-Peter Fenzl, Martin Düchs und Andreas Baier (Gastmitglied) – nun er­neut auf der Tagesordnung des Kommunalparlaments: „Klimaschutz ernst nehmen. Thema Au­ßenbecken im Cosimabad.“

In der Initiative heißt es: „Das zuständige Referat für das Cosimabad wird gebeten, Berechnungen vorzulegen – was würde eine Überdachung des Außenbeckens an Energie einsparen (Anga­ben der Energiemenge und der Kosten) und wieviel Energie benötigt das Außenbecken im Jahr (Angaben der Menge und der Kosten)?“

Zur Begründung des Vorstoßes wird ausgeführt: „Im Rahmen des Klimaschutzes sollen in der Stadt alle möglichen Energie-Einsparungen / Streichungen überlegt werden.“

Ob die Antragssteller sich mal überlegt haben, ob die Badegäste das gut finden und wie viel eine Überdachung des Außenbeckens kostet? Offensichtlich nicht. Dafür wurde mal wieder viel Papier bedruckt, besser verschwendet! Bei der Tagung des Kommunalparlaments am Dienstag, 30. Mai, wird der Antrag erneut behandelt.

Ein „Magnet“ für Wasserliebhaber: das Cosimawellenbad, das auch über ein Außenschwimmbecken verfügt.   Foto: ikb