Sieben Wochen dauerten die Arbeiten, nun ist der Umbau des Übergangs samt umliegendem Straßenbereich am Rosenkavalierplatz beendet – bis auf witterungsbedingt verschobene „Feinarbeiten“ wie Verlegung von Bodenplatten am Überweg und Markierungen der „schrägen“ Parkplätze. Zusätzlich wurden 18, im stark frequentierten Stadtquartier Arabellapark dringend benötigte Stellplätze geschaffen. Und siehe da, es funktioniert auch ohne weiße Linien: Alle (!) Autofahrer parken schräg zum Gehweg.
Gleichwohl sind noch immer wieder Geisterfahrer in dem knapp 500 Meter langen Abschnitt zwischen Elektra- und Arabellastraße unterwegs. Und das, obwohl die temporär ausgeschilderte Einbahnregelung aufgehoben ist.
Ein langes Hin und Herr ist beendet: Seit Oktober 2015 ist der Rosenkavalierplatz eine Einbahnstraße. Zuvor hatte jahrelang das totale Verkehrschaos geherrscht. Im Mai 2017 – die Probephase war abgeschlossen – hatte der Bezirksausschuss dem Umbau zugestimmt.
Zwei „dünne“ Bäume auf der Mittelinsel sowie fünf weitere, so genannte untermassige Bäume (Stammumfang auf einem Meter Höhe unter 80 Zentimeter), die direkt am Straßenrand auf der Seite des Rewe-Markts standen und die sich stark zur Fahrbahn geneigt haben, waren im Frühjahr gefällt worden. Diese „kleinen“ Bäume waren laut Experten im Wachstum „erheblich eingeschränkt“ durch die großen Bäume entlang des Gehwegs. DieSicherheit für Fußgänger wurde nun durch die Anlage eines neuen Übergangs ohne Mittelinsel wesentlich verbessert, Fahrbahn bis auf fünf Meter verschmälert.