Einstimmig verabschiedeter Antrag eines Bürgers im Bezirksausschuss und Weiterleitung an das Baureferat / Gartenbau zwecks Umsetzung: „Einfache und wartungsarme Sport-Trainingsgeräte für Erwachsene – wie beispielsweise Reckstangen in verschiedenen Höhen – auf einem der drei Kinderspielplätze an der Titurelstraße 2 – 9 / Ecke, Wahnfriedallee zu installieren. Bleibt abzuwarten, ob die Stadt das nötige Kleingeld hat, um den Wunsch im nächsten Jahr zu realisieren.

In seiner Begründung führt der Mann aus: „Eltern und Begleitpersonen von Kindern verbringen oftmals längere Zeit auf den Spielplätzen. Während die Kinder spielen, sitzen viele Eltern auf den umliegenden Bänken und vertreiben sich die Zeit, häufig durch die Nutzung ihres Handys. Diese Zeit könnte auch durch sinnvolle mit körperlicher Betätigung genutzt werden.“

Und weiter: „Durch die Installation von einfachen Sport-Trainingsgeräten könnten Eltern und Erwachsene körperliche Aktivität in ihren Alltag integrieren, während sie ihre Kinder beaufsichtigen. Zugleich hätte dies eine Vorbildfunktion für die Kinder, in dem man selbst aktiv wird.“

Als Vorteile der Maßnahme wurden benannt • Förderung der Gesundheit – die Sportgeräte bieten den Erwachsenen die Möglichkeit, ihre Beweglichkeit und Fitness zu verbessern • Niedrige Wartungskosten – einfache Trainingsgeräte, wie Reckstangen oder Klimmzugstangen, sind robust und langlebig • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls – die gemeinsame Nutzung der Sportgeräte durch Eltern und Kinder fördert das Miteinander auf dem Spielplatz • Effiziente Flächennutzung – die Geräte könnten platzsparend in die bestehenden Spielplätze integriert werden, ohne deren Funktionalität zu beeinträchtigen. Und: Die Geräte sollten aus witterungsbeständigen Materialien bestehen, um die Wartungs- und Instandhaltungskosten möglichst gering zu halten.

Klimmzug – oder Reckstangen, wie im Bild im Pühnpark, hat ein Bürger auf einem der drei Kinderspielplätze an der Titurelstraße 2 – 9 / Ecke, Wahnfriedallee beantragt. Die Bogenhauser Lokalpolitiker unterstützten diese Initiative. Foto: hgb