Den einhellig verabschiedeten Antrag der Grünen-Fraktion bei der Oktober-Tagung des
Bezirksausschusses, eine zweite Tischtennisplatte im Rienzipark zu installieren, hatte ein
regelmäßiger Besucher der Sitzungen des Kommunalparlaments angesichts der sich häufenden
derartigen Initiativen süffisant kommentiert: „Ja san mit denn in China?“ Die Abteilung Gartenbau im
Baureferat sieht’s offensichtlich ähnlich …
Die Begründung zum Antrag: „Nachdem die Tischtennisplatte im Prinz-Eugen-Park an der Ecke
Salzsenderweg / Weg zur Ruth-Drexel-Schule abmontiert wurde – wahrscheinlich aus verkehrlichen
Gründen wegen Behinderung des Fuß- und Radverkehrs – und die Tischtennisplatte im Rienzipark
gut frequentiert ist, könnte eine zweite Platte Abhilfe schaffen. Der Platz ist zudem geeignet, da der
Abstand zur Bebauung groß genug ist, sodass es keine Beschwerden wegen Lärms geben sollte.“
Die Antwort vom Gartenbau: „Im Zuge des Ausbaus des Prinz-Eugen-Parks wurden die beiden
Tischtennisplatten an der Ecke Salzsenderweg ersatzlos abgebaut. Der Prinz-Eugen-Park bietet
jedoch mit seiner großzügigen Ausstattung an Sport- und Freizeitanlagen eine Vielzahl von
Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Darüber hinaus gibt es in der näheren Umgebung wie
dem Rienzipark eine Tischtennisplatte und am Salzsenderweg in der Nähe des Wilhelm-
Hausenstein-Gymnasiums drei weitere Tischtennisplatten. Die Notwendigkeit einer weiteren Platte
im Bereich des Rienziparks wird daher nicht gesehen.“
