Fast keine Tagung des Bezirksausschusses ohne irgendwelche Fahrradbelange – und Wünsche sowie Anträge zu Tischtennisplatten. Jüngstes Beispiel: Die Stadt wird gebeten, eine zweite Tischtennisplatte im Rienzipark zu installieren. Angesichts der „Flut“ derartiger Initiativen feixte ein regelmäßiger Besucher der Sitzungen des Kommunalparlaments: „Ja san mit denn in China?“

Die Begründung zum Antrag für den Rienzipark: „Nachdem die Tischtennisplatte im Prinz-Eugen-Park an der Ecke Salzsenderweg / Weg zur Ruth-Drexel-Schule abmontiert wurde – wahrscheinlich aus verkehrlichen Gründen wegen Behinderung des Fuß- und Radverkehrs – und die Tischtennisplatte im Rienzipark gut frequentiert ist, könnte eine zweite Platte Abhilfe schaffen. Der Platz ist zudem geeignet, da der Abstand zur Bebauung groß genug ist, sodass es keine Beschwerden wegen Lärms geben sollte.“ Der Initiative stimmten die Lokalpolitiker einhellig zu.

Ein weiteres Anliegen betrifft das Projekt „Schüler machen Schule“ der Mittelschule an der Stuntzstraße. Per Antrag wurde das Referat für Bildung und Sport (RBS) wird das Baureferat / Gartenbau gebeten, die Installation einer Tischtennisplatte auf dem Pausenhof der Mittelschule zu prüfen. Die RBS-Antwort: Die Abteilung Gartenbau in der Behörde wurde mit der Ausführung beauftragt.

Im Rienzipark soll auf Beschluss des Bezirksausschusses eine zweite Tischtennisplatte installiert werden. Foto: hgb