Vorsicht – Radarkontrolle! Zweimal jährlich führt die Polizei einen Blitzermarathon, auch Speedweek genannt, durch. Die erste „Aktionswoche“ startet am Montag, 7. April, und läuft bis Sonntag, 13. April, die zweite findet im August statt. „Höhepunkt“ soll laut ADAC am Mittwoch, 9. April, sein. Die Aktionen werden vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk Roadpool koordiniert. Rückblick: 2024 kontrollierte die bayerische Polizei die Geschwindigkeit an mehr als 1500 Messstellen – vornehmlich im Bereich von Schulen.
Wo genau geblitzt wird, ist Verschlusssache. In der Vergangenheit waren die Messstellen in Bogenhausen an der Einstein- / Bothestr. • Mühlbaurstr. • Stuntzstr. • Oberföhringer Str. • Effnerstr. • Englschalkinger Str. und Daglfinger- / Sensburger Str. aufgebaut.
In Berg am Laim wurde in der Rosenheimer Str. • St.-Michael-Str. • Berg-am-Laim- / Josephsburgstr. • Berg-am-Laim- / Baumkirchnerstr. • Heinrich-Wieland-Str. • Karl-Marx-Ring • Thomas-Hauser-Str. • Töginger Str. • Willy-Brandt-Allee, Feldbergstr. • Halfinger Str. • Heinrich-Wieland-Str. • Truderinger Str. und Zehntfeldstr. die Geschwindigkeit kontrolliert.
Rasern drohen saftige Strafen: Laut Bußgeldkatalog müssen Autofahrer, die innerorts statt den erlaubten 50 km/h bis zu 10 km/h mehr unterwegs sind 30 Euro, ab 11 bis 15 km/h mehr 50 Euro, ab 16 bis 20 km/h mehr 70 Euro und ab 21 bis 25 km/h mehr 115 Euro bezahlen.
Ab 26 bis 30 km/h mehr kostet es180 Euro, ab 31 bis 40 km/h mehr 260 Euro, ab 41 bis 50 km/h mehr 400 Euro, ab 51 bis 60 km/h mehr 560 Euro – zusätzlich einen bzw. zwei Punkte in Flensburg und einen bzw. zwei Monate Fahrverbot.
Ab 61 bis 70 km/h sind 700 Euro fällig, wer schneller als 70 km/h unterwegs ist, muss 800 Euro berappen. Dazu gibt’s in beiden Fällen zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.
