Eine bessere Beschilderung und einen Zebrastreifen in der Glücksburger Straße auf Höhe von Hausnummer 75, um sicher in die Salzstraße zu gelangen – das hat unlängst eine Anwohnerin im Bezirksausschuss beantragt. Der Anlass: Autos fahren zu schnell, Radfahrer und Fußgänger würden bedrängt. Dazu muss man wissen: Ab der genannten Adresse gibt es lediglich einen schmalen Fußgängerweg.
Bei der Beratung im Untergremium Verkehr des Kommunalparlaments konstatierte Vorsitzender Samuel Moser, „dass es ungewöhnlich ist, dass der Radverkehr bei einer Straße ohne Geschwindigkeitsreduzierung auf der Fahrbahn geführt wird. Er schlug vor, die Anordnung von Tempo 30 zu prüfen, um insgesamt den Einmündungsbereich der Salzstraße sowie den Abschnitt bis zum Westerlandanger für den Radverkehr sicherer zu gestalten. Ab dort könnte dieser dann in die weniger befahrenen Straßen ausweichen.
Das Thema Zebrastreifen wurde nicht berücksichtigt, da die Voraussetzungen dafür nicht gegebenen sind. Der Beschluss der Stadtteilvertreter: „Das Mobilitätsreferat wird gebeten, die Anordnung von Tempo 30 zwischen dem Westerlandanger und südlich der Einmündung der Salzstraße zu prüfen.“

