23. Februar 2021
WLAN fürs WHG: „Auf Priorität eins setzen!“
„Das Referat für Bildung und Sport (RBS) setzt bei der geplanten Einrichtung des WLAN-Netzes für Schulen das Willhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) auf Priorität eins bei der Reihung der auszubauenden Schulen.“ Diesen gemeinsam von der CSU und der SPD gezeichneten Antrag verabschiedete das 16-köpfige Corona-Sondergremium des Bezirksausschusses mit 14 gegen zwei Stimmen der Grünen. Das heißt: Drei der fünf Grünen verprellten ihre Wortführerin, Co-Fraktionssprecherin Petra Cockrell.
In der Begründung der Initiative – gezeichnet von den CSU-Vertretern Elisabeth Pangerl, Robert Brannekämper, Jens Luther und Florian Ring sowie von SPD-Fraktionssprecherin Karin Vetterle – heißt es:

Das Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) an der Elektrastraße: ein in die Jahre gekommener Komplex, in dem eine moderne digitale Infrastruktur fehlt. Foto: hgb
Cockrell, von einem Kollegen am Rand der Tagung bissig mit >Radio Cockrell< tituliert – sie versucht sich mit ausführlichen Statements offensichtlich zu profilieren, beansprucht die meiste Redezeit in den Runden – erklärte: „Wir haben einen einstimmig gefassten Beschluss vom Juli 2020, mehr geht nicht. Ich sehe keinen Anlass für den Antrag.“
Schultechnik-Experte Luther klärte die Frau, die laut ihren Internet-Angaben „viele Jahre in besonders innovativen Hightech-Unternehmen gearbeitet“ hat, auf: „Es gibt verschiedene Netze und Betreiber, sie müssen technische Genauigkeiten beachten.“ Was beim WHG angebracht ist!