15.10.2014

Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten beantragt Gelder für die Ausstellung „Schon vergessen? Die Amis in Bogenhausen“

Für die Organisation und Durchführung der Ausstellung „Schon vergessen? Die Amis in Bogenhausen“ im kommenden Herbst beantragte der Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten, kurz NordOstKultur, beim Bezirksausschuss (BA) die Summe von 9 900 Euro. Im zuvor beratenden Untergremium Budget, Vereine, Satzung wurde seitens des Veranstalters dargelegt, dass man sich bei der Kalkulation des Vorhabens an einem ähnlichen Projekt in Giesing und der dort erfolgten Abrechnung mit dem BA orientiert habe. Zudem bezuschusst laut Protokoll das städtische Kulturreferat „das Projekt bereits mit 10 000 Euro.“ Im Kommunalparlament erklärte CSU-Rat Kilian Mentner zum Ansinnen: „Ich habe Bauchweh mit der Summe.“ Ein solches verspürten offensichtlich auch andere Lokalpolitiker. Dem Vorschlag „Wir sollten uns das in Ruhe anschauen“ von CSU-Fraktionssprecher Xaver Finkenzeller folgte bis auf Nicola Holtmann (ÖDP) das Plenum. Der Antrag wurde in die November-Sitzung des Kommunalparlaments vertagt. Man will zuvor mit Roland Krack, Vorsitzender des NordOstKultur-Vereins, dieses und ein weiteres anstehendes Ansinnen auf finanzielle Unterstützung für eine Kunstausstellung im ehemaligen HDI-Gebäude an der Englschalkinger Straße klären.