Die Stadt soll am Herkomerplatz – am Anfang der Oberföhringer Straße auf der Seite der Zugänge zu den Arztpraxen – einen weiteren Behindertenparkplatz ausweisen. Das haben die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) auf Initiative von CSU-Lokalpolitikerin Georgine Resch einstimmig beschlossen. Bislang steht lediglich ein Platz in der Mitte des Herkomerplatzes zur Verfügung.
Auf Antrag der christsozialen Fraktion sollten in der bestehenden Parkbucht ursprünglich zwei zusätzliche Stellplätze für Behinderte eingerichtet werden. Im Unterausschuss Planung hatten die Kommunalvertreter die Forderung eingehend erörtert. Aus Sicht von Berndt Hirsch, Behindertenbeauftragter von den Liberalen im Stadtteilgremium, würde aber ein weiterer Platz ausreichen. Auf diesen Vorschlag verständigten sich die dann die Bürgervertreter im Unterausschuss wie auch im Vollgremium.
In der Begründung für die Anregung heißt es: „Auf Grund der Anzahl der Geschäfte, der Arztpraxen und einer Bankfiliale wären zwei zusätzliche Stellplätze dringend erforderlich. Die Parkplätze sollten gleich am Anfang der Oberföhringer Straße, am Beginn der eingeschränkten Haltezone, ausgewiesen werden.“ Denn dort stünden ständig Langzeit-Parker, auch im absoluten Halteverbot. Mit der Umsetzung der Maßnahme müssten dann mobilitätseingeschränkte Bürger nicht mehr die Straße queren, um beispielsweise zu den Praxen zu gelangen.