19. Juni 2016

Es sieht fürwahr hässlich aus, und wird von Mal zu Mal noch hässlicher: Warum werden Löcher auf mit Kopfsteinpflaster belegten Gehwegen und Straßen mit Teer gefüllt? Dazu verlangt Peter Reinhardt, CSU-Mitglied im Bezirksausschuss, vom städtischen Baureferat eine Stellungnahme. Sein diesbezüglicher Antrag verabschiedete das Stadtteilgremium einstimmig.

Im Vorstoß des Lokalpolitikers heißt es: „Warum werden bei kleinteiligen Straßen- und Kanalarbei­ten in mit Kopfsteinpflaster versehenen Gehwegen und Straßen, wie zum Beispiel in der Maria-Theresia-Straße in Altbogenhausen, Teer benutzt, um die im Zuge der Bauarbeiten entstandenen Löcher in der Fahrbahndecke zu verschließen, anstatt die Pflastersteine wieder einzusetzen?“

In der Begründung wird angeführt: Die Stadt wie zum Teil auch die durch die Umlage der Kosten zur Kasse gebetenen Anwohner wandten in der Vergangenheit viel Geld auf, um ein besonders hochwertiges Straßenbild herzustellen. Nach einigen Jahren gleicht die Straßenoberfläche dann jedoch eher einem Flickenteppich, was wiederum zur Folge hat, dass mehr und mehr Bürger sich erneut für eine Fahrbahnsanierung aussprechen.

Man darf gespannt sein, wie sich der zuständige Vertreter des Referats dazu äußert.

 

– Foto: hgb –