15. Oktober 2016
Die Rückversetzung der Altglascontainer an der Ecke Meistersinger-/Robert-Heger-Straße nach dem Abschluss der Baumaßnahmen für ein Hochhaus fordert ein Anlieger. Die Mitglieder des Bezirksausschusses votierten – gegen erstaunlicherweise drei Stimmen – auf Empfehlung des Untergremiums Verkehr für den Wunsch des Anliegers und leiteten die Initiative an den Betreiber des Behälterkomplexes weiter.
Der Bürger hatte moniert:
Während des Gebäudeneubaus war die Postfiliale ausgelagert und die Altglascontainer von diesem Standort an einen provisorischen auf dem Gehsteig versetzt worden.
„Dieses Provisorium dauert weiterhin an, obwohl der Bau fertig gestellt ist und auch die provisorische Postfiliale beseitigt wurde“, heißt es in seinem Schreiben.
„Könnten Sie bitte veranlassen, dass die Container, die den Gehweg fast vollständig versperren, wieder ordnungsgemäß aufgestellt werden?“, fragt der Mann.
Noch besser wäre es, die Stadt bzw. der Betreiber würde in einem ersten Fall der Forderung der CSU-Fraktion im Kommunalparlament folgen.
Der entsprechend sollte sie die Boxen der Wertstoffinseln im Boden versenken und sogenannte Unterflurcontainer installieren, wie es sie beispielsweise bereits in der Messestadt Riem gibt.
In dem CSU-Antrag – überschrieben „Mehr Ruhe und Sauberkeit für die Bevölkerung durch neue Wertstoffcontainer in Bogenhausen“ – wird das zuständige städtische Referat aufgefordert, ein Konzept zu erarbeiten und zu präsentieren, wie im 13. Stadtbezirk diese Anlagen eingeführt werden können.
– Fotos: hgb –