1. September 2019

„Ich bitte um Überprüfung und gegebenenfalls um Abhilfe“ – mit diesen Worten hatte sich ein Anwohner wegen einer Sichtbehinderung durch einen dichten Busch auf dem Mittelstreifen an der vierspurigen Johanneskirchner Straße in Höhe Hausnummer 81, wo es einen Ampel gesteuerten Fußgängerübergang gibt, an den Bezirksausschuss gewandt. Antrag angenommen, Antrag weitergeleitet, Antrag ausgeführt. Geht doch!

Der wuchernde Busch war zwar schön fürs Auge, aber gefährlich für Autofahrer und Fußgänger. Denn das dichte Grün ragte ein Stück in die Fahrbahn Richtung Freischützstraße, versperrte allen Verkehrsteilnehmern die Sicht. Da auch leichtsinnige Personen bei Rotlicht und dazu noch ohne Umsicht die Fahrbahn überquert hatten, waren Autofahrer ab und an zu einer Vollbremsung gezwungen, um die Fußgänger nicht zu erfassen.

Da sage noch einer, dass die Mitarbeiter der Stadt „schlafen“: Knapp drei Wochen nach Antragstel­lung rückten Mitarbeiter des Baureferats (Abteilung Straßenunterhaltsbezirk Ost) an und kappten den Busch bodengleich, entfernten den Wurzelstock und säten Gras an. Danke!

Vorher – nachher: Übergang mit Mittelstreifen an der Johanneskirchner Straße auf Höhe Hausnummer 81. Nun besteht keine Sichtbehinderung mehr. Foto: hgb