Ob Daglfing, Englschalking oder Johanneskirchen – die Zustände an den S-Bahnhöfen sind
wahrlich keine Visitenkarte für Bogenhausen und München. Doch der Stadt sind die Hände
gebunden, denn die Deutschen Bahn (DB) verweigert sämtliche vorgeschlagenen
Verbesserungsmaßnahmen stets mit dem Hinweis, dass erst nach dem Ausbau der Bahnstrecke –
wann auch immer – Neubauten / Instandsetzungen vorgenommen werden. Ob’s wenigstens zu
einer kleinen, einfachen , aber wichtigen Arbeit reicht? Zum Beispiel:

Die Fußweg- und Fahrbahnmarkierungen am S-Bahnübergang Englschalking sind „verwaschen“,
manche Lastwagen fahren gar auf dem Fuß- / Radweg. Foto: hgb


Die Erneuerung der Fußweg- und Fahrbahnmarkierungen am S-Bahnübergang Englschalking
und im umliegenden Bereich fordern die Mitglieder des Bogenhauser Bezirksausschusses. Das
Straßenbaureferat wird gebeten, die Arbeiten in Absprache mit der Deutschen Bahn durchzuführen.

Der S-Bahnhof Englschalking – ein Bauwerk aus dem Jahr 1911. Radfahrer müssen ihr Fahrrad in
die Unterführung tragen, es gibt keine Rampe. Beschädigungen und Schmierereien prägen die
Station. Fotos: hgb


In der Begründung des Antrags ist ausgeführt: Nach Sanierungsarbeiten sind Lücken in der
Abmarkierung von Fußweg und Fahrbahn entstanden. Insgesamt ist die Markierung im gesamten
Umgriff kaum noch sichtbar. Das führt zu einem nicht mehr sicheren Fußweg über die Gleise
insbesondere für Kinder, die den Übergang auch auf ihrem Schulweg nutzen.