Der Bezirksausschuss bittet das Baureferat / Gartenbau zu prüfen, ob die Errichtung eines geeig­neten, temporären (bis der Schatten der bereits gepflanzten Bäume ausreichend ist) Sonnen­schutzes für die zwei Bänke an der Südseite des Boule-Spielfelds im Pühnpark möglich wäre. Diesem SPD-Antrag stimmten die Lokalpolitiker einstimmig zu, nach dem die Initiative überarbeitet worden war.

In der Begründung des Vorstoßes wird ausgeführt: „Der Boule-Platz wird von verschiedenen Grup­pen sehr gut angenommen. Der Anteil älterer Spielerinnen und Spieler ist in den meisten Boule-Mannschaften relativ hoch. Deren Gesundheit ist bei Hitze bekanntermaßen besonders gefährdet.“

Und weiter: „Der Boule-Platz heizt sich im Sommer sehr stark auf. Die vor ein paar Jahren in der Nähe der Bänke angepflanzten Bäume sind noch zu klein, um Schatten zu spenden. Deshalb ist eine Beschattung der Bänke durch einen geeigneten Sonnenschutz an der Südseite des Spielfelds dringend erforderlich. Wünschenswert ist dies auch für die Bänke an der Nordseite des Platzes.

Diskussionen gab es im Untergremium Umwelt und Klimaschutz, ob nicht eine solche Maßnahme dazu führen würde, dass an anderen Stellen auch beispielsweise Sonnenschutz in Form von Sonnensegel oder begrünten Laubdächern verlangt wird. Daher einigte man sich auf einen Prüfantrag und bittet die Behörde um geeignete Vorschläge.

Einen Sonnenschutz bei den Bänken am Boule-Platz im Pühnpark – diesen Wunsch des Bezirksausschusses soll die Stadt prüfen.
Foto: hgb
Anregung vom Baureferat / Gartenbau erfüllt: eine weitere Tischtennisplatte unweit der Orientierungssäule im Denninger Park. Ursprünglich sollte die Platte als dritte Einheit im Pühnpark installiert werden, der Standort wurde jedoch nach Anwohnereinsprüchen wegen Lärms auf Beschluss der Lokalpolitiker verlegt.    Foto: hgb