Am Maria-Nindl-Platz im Prinz-Eugen-Park, an der Ruth-Drexel-Straße 34, wird derzeit ein Ort für Soziales, Kultur und Engagement für Bogenhausen gebaut. Erstmals kooperieren hier ein Alten- und Servicezentrum (ASZ), ein Nachbarschaftstreff, ein Familien- und ein Kulturzentrum an einem Ort. Das neue Zentrum braucht, so die Stadt in einer Mitteilung, einen Namen(maximal 20 Zeichen einschließlich Leerzeichen, er muss sich für den mündlichen und schriftlichen Einsatz, für die Anbringung auf der Fassade, für die Verwendung im Internet, in Printpublikationen und als Teil eines Logos eignen). Dieser Name wird jetzt im Rahmen eines Wettbewerbs gesucht

„Die Bezeichnung soll aussagekräftig, einprägsam und kurz sein. Der Name soll eine positive Verbindung zum Gemeinschaftszentrum herstellen, einen Begegnungsort für alle markieren, Neugier auf die Angebote und das Veranstaltungsprogramm wecken sowie Lust darauf machen, sich einzubringen. Wünschenswert, aber nicht Bedingung, ist ein inhaltlicher Bezug des Namens zum Standort Bogenhausen. Der Name, der auch großflächig an der Fassade des Zentrums angebracht wird, soll auf die Einrichtung aufmerksam machen, ein Haus der Vielfalt und Offenheit kennzeichnen und einen Kulturort für alle markieren“, heißt es in der >Ausschreibung<.

Die Modalitäten: Bis Sonntag, 13. Oktober, können Personen mit Wohnsitz im Stadtbezirk – einzeln oder im Team –, Vereine, Organisationen und Initiativen aus dem Stadtbezirk einen Namensvorschlag online beim Kulturreferat einreichen, das den Wettbewerb gemeinsam mit dem Sozialreferat durchführt.Ideengeber unter 18 Jahren können nur als Teil eines Teams teilnehmen, dem mindestens eine volljährige Person angehört. Pro Person / Team ist ein Namensvorschlag möglich. Mitglieder eines Teams müssen mehrheitlich im Stadtbezirk 13 wohnen und dürfen sich in keinen weiteren Teams oder zusätzlich als Einzelperson bewerben. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2025 statt

Aus allen eingereichten Vorschlägen entscheidet eine Jury – Vertreter der Stadt, des Bezirksausschusses, des Trägervereins des künftigen Zentrums für Soziales und Kultur sowie engagierte Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtbezirk – über den endgültigen Namen. 

Es steht „ein Preisgeld von insgesamt bis zu 3000 Euro“ zur Verfügung. Auf den ersten Preis, der nur für den Fall der Verwendung des Namens vergeben wird, entfallen 2000 Euro. Damit abgegolten ist die Überlassung der Nutzungsrechte am Namen ohne Einschränkungen. Bei Einreichungen mit identischen Vorschlägen wird das Preisgeld geteilt. Es bleibt vorbehalten, keinen der eingereichten Vorschläge zu prämieren beziehungsweise zu verwenden.

Alle Informationen gibt es unter www.kultur-soziales-bogenhausen.de. Rückfragen zum Wettbewerb sind möglich beim Kulturreferat unter Telefon 089 / 233 – 243 74 odernamefuer13@muenchen.de.

Für das „KulturBürgerHauses“ (Darstellung laut Baureferat ohne Platzgestaltung) am Maria-Nindl-Platz im Prinz-Eugen-Park sucht die Stadt einen Namen.    Objektentwurf / Visualisierung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH