26. Mai 2016
Die Instandsetzung des „in einem äußerst schlechten Zustand“ befindlichen Bolzplatzes im westlichen Teil des Denninger Angers fordert ein Bürger im Bezirksausschuss. Die Mitglieder des Untergremiums Bildung/Kultur/Soziales/Sport stimmten dem Anliegen ebenso zu wie das Vollgremium. Die Abteilung Gartenbau im Baureferat wird daher gebeten, den Bolzplatz wieder herzurichten.
Der Mann, ein regelmäßiger Jogger, hat bei seinen Läufen beobachtet, dass viele Jugendliche und Erwachsene dort kicken. „In letzter Zeit werden sogar vor allem von jungen Leuten aus der benachbarten Flüchtlingsunterkunft an der Richard-Strauss-Straße offensichtlich kleine Fußballturniere veranstaltet. Daher finde ich es schade, in welchem bedauernswerten Zustand sich der Rasen befindet.“
Weiter führt der Sportler aus: „Vor den beiden Toren sind riesige Löcher, in denen sich nach jedem Regen große Pfützen bilden, so dass man dort im Schlamm versinkt. Und selbst wenn alles wieder trocken ist, ist der Platz auf Grund der tiefen Kuhlen nicht wirklich bespielbar. Das finde ich schade, weil dies eine der wenigen kostenlosen aber dafür äußerst beliebten Freizeitbeschäftigungen für die Flüchtlinge ist. Sie weichen jetzt halt auf den asphaltierten Hartplatz nebenan aus. Der ist aber erst recht nicht zum Fußballspielen geeignet.“
Es sei „mit einem vergleichsweise geringen finanziellen Aufwand“ dringend geboten, die großen Löcher vor den Toren aufzufüllen.
„Es ist ja nicht notwendig, dort einen Rasen wie in der Allianz Arena anzulegen, sondern es geht nur darum, die Flächen vor den Toren mit Füllmaterial – es könnte auch Sand sein – aufzufüllen.“
Eine andere Möglichkeit wäre, die beiden Tore schräg oder diagonal zu versetzen, so dass auf den „abgespielten“ Flächen wieder Gras wachsen kann.