30. November 2016

Die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs in der Possartstraße auf Höhe des Shakespeareplatzes oder auf Höhe der Bushaltestelle Galileiplatz regte eine Frau im Bezirksausschuss an. Die Mitglie­der des Kommunalparlaments sehen aber keinen Handlungsbedarf, lehnten den Antrag ab.

„Aktuell gibt es auf der Possartstraße zwischen Wehrlestraße und Prinzregentenplatz keinen aus­gewiesenen Fußgängerübergang. Da die Possartstraße als Durchgangsstraße viel und zum Teil mit überhöhten Tempo befahren wird und die Autos in der Straße dicht parken, halte ich für die Ver­kehrssicherheit in unserem Stadtviertel einen solchen Übergang für Fußgänger erforderlich. Dies gilt besonders für Kinder, die hier ihren Fußweg zum Kindergarten oder in die Schule haben“, argu­mentiert die Anwohnerin.

Einen Fußgängerübergang in der Possartstraße auf Höhe des Shakespeareplatzes oder auf Höhe der Bushaltestelle Galileiplatz beantragte im Bezirksausschuss eine Anwohnerin. Doch das Gremium hat den Wunsch abgelehnt.      Foto: hgb
Einen Fußgängerübergang in der Possartstraße auf Höhe des Shakespeareplatzes beantragte im BA eine Anwohnerin. Doch das Gremium hat den Wunsch abgelehnt. Foto: hgb

Die Lokalpolitiker verwarfen die Initiative aber auf Empfehlung der Vertreter des Unterausschusses Verkehr einstimmig. Sie sehen „keinen Handlungsbedarf, weil keine Gefahr erkennbar ist.“

Laut Angaben der Verkehrsfachleute der Polizeiinspektion 22 Bogenhausen wurden im angeführten Bereich bislang keine Unfälle registriert.

„Zudem gibt es eine Querungshilfe“ ist dem Sitzungs­protokoll des Stadtteilgremiums zu entnehmen.