28. November 2018

„An der Kreuzung Denninger- mit der Vollmann- / Weltenburger Straße gibt es stadtaus- wie stadt­einwärts drei Fahrspuren, wobei die jeweils rechte Spurt für Rechtsabbieger gekennzeichnet ist. Man könnte knifflige Situationen vermeiden und den Verkehrsstrom verflüssigen, würde man die mittlere Spur als Geradeausspur und die linke Spur als Linksabbieger kennzeichnen.“ Das bean­tragte jetzt ein Bürger im Bezirksausschuss.

Zu seinem Antrag erklärte der Mann: „Stadtauswärts verengt sich nach der Kreuzung die Fahrbahn. Oftmals kommt es deshalb zu einem >Gedränge< zwischen Fahrzeugen auf der linken und Fahr­zeugen auf der mittleren Spur, zumal wenn noch ein Bus die Haltestelle anfährt oder das Haltever­bot östlich der Kreuzung missachtet wird. Auch stadteinwärts verengt sich die Fahrbahn nach der Kreuzung.“

Checkt man die Situation vor Ort, kann man die Beobachtungen und Forderung des Anwohners nicht nur verstehen, man muss sie bestätigen. Denn die jeweilige Fahrtbahnverengung nach der Kreuzung ist an und für sich keine Verengung, vielmehr gibt es nur mehr eine Spur. Und immer wieder versuchen eilige Autofahrer rechts vorbei zu rasen.

Die Mitglieder des Untergremiums Verkehr im Kommunalparlament vertagten einen Beschluss: Sie wollen zuerst die Sachlage vor Ort zusammen mit den Verkehrsfachleuten vom Kreisverwaltungs­referat (KVR) begutachten und dann bewerten.

Die jeweils linke Spur für Linksabbieger markieren – das fordert ein Mann im Bezirksausschuss für die Kreuzung Denninger- mit der Vollmann- / Weltenburger Straße. Prekäre Situationen könnten so vermieden werden, da nach der Kreuzung der Verkehr auf eine Fahrspur verengt wird. Die Lokalpolitiker wollen nach einer Ortsbesichtigung entscheiden. Foto: hgb