27. Februar 2019
„Die Stadt wird aufgefordert, umgehend geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Situation an der Kreuzung Krenklstraße / Rennbahnstraße für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“. Dieser Antrag der CSU-Faktion wurde von den Mitgliedern des Bezirksausschusses einstimmig verabschiedet.
In der Begründung der von Angelika Raab und Adalbert Knott gezeichneten Initiative wird angeführt: „Die Rennbahnstraße macht im Kreuzungsbereich Krenklstraße eine leichte Biegung. Aus diesem Grund ist beim Einfahren von der Krenkl- auf die bevorrechtigte Rennbahnstraße der Verkehr aus Richtung Autobahn nur schwer einzusehen. In der Rennbahnstraße ist Tempo 30 vorgeschrieben, aber häufig wird im Kreuzungsbereich schneller gefahren.“
Erschwerend wirke sich, so die Antragsteller, aus, dass im Kreuzungsbereich häufig Autos parken. In der Krenklstraße erfolgt dies bis zum Kreuzungsschnittpunkt Richtung Rennbahnstraße auf der rechten Fahrbahn.
Ausfahrende Autos müssen daher auf die linke Fahrbahn ausweichen zur Einfahrt in die Rennbahnstraße, ohne dass die Fahrer einsehen können, ob ein Auto von der Rennbahn- in die Krenklstraße einbiegen möchte. Wiederholt komme es deshalb zu Situationen, wo Autos ein „langes Stück rückwärts fahren müssen um den bevorrechtigten Verkehr den Weg frei zu machen“.
Weiter wird angeführt: Auf der Rennbahnstraße parken Autos häufig verbotenerweise am rechten Straßenrand und auf dem Gehweg im Kreuzungsbereich zur Krenklstraße. Das eingeschränkte Halteverbot von 7 bis 20 Uhr werde ignoriert. Und die bereits „mehrmals angesprochenen Polizisten möchten das verbotswidrige Parken nicht sanktionieren“. Bürger haben sich über die zugeparkten Bürgersteige in diesem Bereich beschwert.