12. März 2019

Es ist ein Stangen- und Schilderwald auf dem Grünstreifen: Etwa alle zehn Meter ist an der Richard-Strauss-Straße zwischen den Gebäuden Nummer 1 bis 5 jeweils eine Feuerwehranfahrts­zone ausgewiesen, die oft auch zugeparkt sind. Im Bezirksausschuss brachte daher FDP-Fraktions­spre­cher Berndt Hirsch einen Prüfungsantrag ein, ob dies notwendig ist.

In der Initiative heißt es: „Die Stadt / Branddirektion soll in Zusammenarbeit mit dem Untergremium Verkehr im Kommunalparlament und der zuständigen Polizeiinspektion bei einer Ortsbegehung prüfen, ob die ausgewiesene Feuerwehrzufahrt an der Richard-Strauß-Straße 1 bis 5 tatsächlich benötigt wird oder der Rettungsweg über den sehr breiten Fußgängerweg ausreichend ist.“

Und weiter: „Sollte die Prüfung ergeben, dass die ausgewiesene Feuerwehrzufahrt dennoch benötigt wird, ist eine bessere Kenntlichmachung (bessere Siegelung, sichtbare Anbringung der Verkehrszeichen, Absenken der Zufahrt, Baumrückschnitt) gegebenenfalls mit weiß gestrichelter Fahrbahnmarkierung zu veranlassen.“ Dem Antrag stimmten die Lokalpolitiker einhellig zu.

Eine von mehreren Feuerwehrzufahrten an der Richard-Strauss-Straße 1 bis 5: Ist das notwendig? Oder reicht der Fußgängerweg als Zufahrt aus? Das soll die Stadt auf Wunsch des Bezirksausschus¬ses prüfen. Foto: hgb