Die HypoVereinsbank (HVB) und die Stiftung Pfennigparade verbindet eine langjährige Partner­schaft. Ziel ist es, Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft zu integrieren und Inklusion voranzu­treiben. Mit einer Gesamtspende von 40 000 Euro – unterstützt der Konzern vor allem ein neues inklu­sives Kinderhaus der Stiftung im Prinz-Eugen-Park. Ab Sommer werden dort 164 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren mit Körper- und Mehrfachbehinderungen zusammen mit Kindern ohne Handicap heilpädagogisch sowie therapeutisch betreut und gefördert.

„Wir setzen uns für eine frühe inklusive Bildung und Förderung ein, damit Berührungsängste mit ge­handicapten Menschen erst gar nicht entstehen,“ so HVB-Vorstandssprecher Michael Diederich. „Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemein­sam aufwachsen.“

Thomas Heymel von der Pfennigparade – die Stiftung wurde als gemeinnütziger Verein gegründet, um die spinale Kinderlähmung in Bayern zu bekämpfen – freut sich: „Klasse, dass uns die Bank bei der Verwirklichung unseres neuen inklusiven Kinderhauses unterstützt. Je früher Kinder nämlich für sich erfahren, dass Vielfalt und individuelle Unterschiede normal sind, umso natürlicher wird eine inklusive Gesellschaft für sie.“

Mit einer großzügigen Spende unterstützt die HypoVereinsbank das neue inklusive Kinderhaus der Stiftung im Prinz-Eugen-Park.    Foto: HypoVereinsbank / Stiftung Pfennigparade

Im vergangenen Jahr hat das Geldinstitut das Projekt „Testlabor Barrierefreiheit“ der Pfennigpa­rade mit 100 000 Euro unterstützt. Der Ansatz des Testlabors: Behinderung als individuelle Kompe­tenz sehen. Im Fokus stehen junge Menschen mit Handicap, die als „Experten in eigener Sache“ Soft- und Hardware testeten, damit Menschen mit und ohne Behinderung diese nutzen können. Bei der „HVB-RaceRunning-Challenge 2021“haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank einen Monat lang über eine Tracking-App Schritte für den guten Zweck gesammelt und damit fünf Race­Runner Sportgeräte „erlaufen“. Die RaceRunner wurden der Pfennigparade gespendet, damit Kin­der und Jugendliche trotz körperlicher Einschränkung Sport treiben können.