Das Runde muss ins Runde, der Korb soll in drei Meter Höhe hängen, hinter der Dreierlinie – bei Wettkämpfen – gibt es bei einem „Treffer“ drei Punkte, davor zwei und bei einem Freiwurf einen Punkt – das ist kompakt ausgedrückt Basketball. Doch wenn das Spielfeld in den Freianlagen holprig ist, dann macht es – Regeln hin, Regeln her –Kindern und Jugendlichen keinen Spaß. So auch auf dem Feld neben dem Spielplatz am Isabella-Braun-Weg in Johanneskirchen.
„Ertüchtigung Basketballplatz“ – mit diesen Worten wandte sich jetzt ein Vater an den Bezirksausschuss. Der Mann schreibt: „Seit unser kleiner Sohn Interesse am Ballspiel hat, sind wir des Öfteren am Basketballplatz neben dem Spielgelände am Isabella-Braun-Weg. Der Bodenbelag, aus Beton, ist stark verbraucht, man kann die frühere Nutzung (Tischtennis) an den verfüllten Löchern erkennen.
Inzwischen wird der Platz intensiv von unterschiedlichsten Kinder- und Jugendgruppen genutzt. Damit die Begeisterung anhält. schlage ich vor, den Bodenbelag zu erneuern. Möglichst einen Hartplatz mit Markierungen, um ein besseres Spielen zu ermöglichen. Auf der zweiten Betonfläche ist kein Basketballkorb vorhanden. Dies sollte ergänzt werden, damit es nicht mehr zu den aktuellen längeren Wartezeiten kommt. Wenn dann noch eine Bank dazu gestellt werden könnte, wäre dies natürlich für die wartenden Kinder und die Zuschauer eine Erleichterung.“
Die Bogenhauser Lokalpolitiker stimmten dem Vorschlag unisono zu, der Antrag wurde weiter geleitet an die städtische Baubehörde und das Referat für Bildung und Sport.
