Erst – wie von den Mitgliedern des Kommunalparlaments per Antrag beschlossen und von der Stadt gefordert – ein „integriertes Konzept für die Freizeitflächen im Denninger Anger einschließlich dem Pühn- und dem Zamilapark, entwickeln, um heutige Trends wie Calisthenics oder Boul­dern einzubeziehen“ – dann wollen die Lokalpolitiker weitersehen. Deshalb wurde eine Einzel­maßnahme, ein Antrag der CSU-Fraktion, vertagt: eine Kletterwand in der Grünanlage Pühnpark. Es soll so ein Fleckerlteppich verschiedener Einrichtungen verhindert werden.

In der Anregung für eine Kletterwand heißt es: Falls die Kosten nicht aus dem Budget des Referats gedeckt werden können, sind die Kosten dem Bezirksausschuss darzulegen, um über eine Entscheidung für die Bestellung einer städtischen Eigenleistung, also Finanzie­rung aus dem Etat des Stadtbezirks, beraten und entscheiden zu können.

Zur Begründung wurde ausgeführt: Eine Kletterwand würde sowohl ein neues Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene darstellen und die bereits bestehenden Geräte in der Grünanlage gut ergänzen.

Auf der Hand liegt, Stand heute, dass es wegen der Planungsvorläufe frühestens im nächsten Jahr eine Umsetzung der Idee erfolgen könnte. Genau so verhält es sich auch um eiknen Wunsch einer Bürgerin zu einem Kinderspielplatz.

Idee für einen (noch) attraktiveren Pühnpark: eine Kletterwand. Zunächst soll die Stadt aber ein modernes Gesamtkonzept für Grünanlagen im Denninger Anger präsentieren.    Foto: hgb