Die Deckschicht des Fahrradwegs entlang der Ismaninger Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts ab der Kreuzungsecke Ismaninger – / Montgelasstraße bis zur Höhe des Bundesfinanzhofs erneuern“ – diesen Antrag der CSU-Fraktion auf Initiative von Stadtrat Jens Luther hatten im März die Mitglieder des Bezirksausschusses einstimmig befürwortet. Das Baureferat reagierte darauf jetzt im Konjunktiv. Aus dem Antwortschreiben:
Luther hatte moniert: Eindringende Nässe und deren Gefrieren im Winter sowie Kanaldeckel und Betonreste auf der Radfahrbahn haben die Deckschicht an vielen Stellen massiv geschädigt. Diese Beschädigungen führen zu erheblichen Einbußen der Verkehrssicherheit für Radfahrer auf diesem Fahrradwegabschnitt. Aus dem Antwortschreiben der Behörde:
In regelmäßigen Abständen kontrollieren unsere Mitarbeiter alle öffentlichen Verkehrsflächen und reparieren bei Bedarf einzelne Schadstellen. Der Radweg in der Ismaninger – zwischen Montgelasstraße und dem Bundesfinanzhof (bis zur Einmündung Törringstraße) ist gemäß Straßenverkehrsordnung (STVO) als benutzungspflichtiger Radweg beschildert, nur circa 95 Zentimeter breit und befindet sich nicht in einer Tempo-30 Zone. Auf der Radwegoberfläche sind zum jetzigen Zeitpunkt diverse Verschleißerscheinungen, wie beispielsweise Netzrisse und einzelne Reparaturstellen, im Asphalt sichtbar. Die allgemeine Verkehrssicherheit wird dadurch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beeinträchtigt.
Und weiter heißt es: Trotzdem nehmen wir den Wunsch nach einer möglichen Radwegsanierung aufgrund der geringen Radwegbreite zum Anlass für eine Abstimmung mit dem Mobilitätsreferat. Bei einem positiven Verlauf des Abstimmungsprozesses und in Abhängigkeit von der Bereitstellung der finanziellen Mittel könnten wir eine Radwegsanierung im derzeitigen Bestand in 2023 / 2024 durchführen. Im Fall einer Radwegverbreiterung gegenüber dem heutigen Bestand verlängert sich die Planungs- und Ausführungsphase allerdings.
