Parkplätze im Stadtbezirk, vor allem in Alt-Bogenhausen, sind rar. Eine Idee von Robert Brannekämper, CSU-Landtagsabgeordneter, und Lokalpolitiker Peter Reinhardt könnte zumindest ein wenig Abhilfe schaffen. Auf ihre Initiative hin bittet der Bezirksausschuss die Stadt um eine Einschätzung, nach welchen Kriterien nicht personenbezogene Behindertenparkplätze, zum Beispiel vor Geschäften oder Ärztehäusern, zeitlich befristet werden können – ähnlich wie vor dem Italienischen Generalkonsulat in der Möhlstraße 3.
In der Antragsbegründung heißt es: „Behindertenparkplätze, die außerhalb der Öffnungszeiten der Einrichtungen, vor denen sie ausgewiesen sind, nicht genutzt werden, könnten somit den Anwohnern beziehungsweise der Allgemeinheit in diesen Zeitfenstern zur Verfügung gestellt werden.“
Spannend, wie sich die Verwaltung dazu äußern wird.
