Sensationell – drei Wochen nach Antragstellung durch den Bezirksausschuss liegt die Antwort des Baureferats / Gartenbau vor: Im Abschnitt der Richard-Strauss- zwischen Stuntz- und Zaubzerstraße werden auf der östlichen Seite entlang des Gehwegs entlang des etwa 400 Meter langen Grünstreifens im Abstand von circa 100 Metern drei Sitzbänke aufgestellt.
Auszug aus der Antwort der Behörde: „Wir haben die Örtlichkeit überprüft und schlagen folgende drei zusätzliche Standorte vor: Richard-Strauß-Straße 48 vor dem Basic-Supermarkt, Hausnummer 24 auf Höhe der Kinderbetreuung „Zwergenwelt“ und auf Höhe des Gebäudes Stuntzstraße 2. Stimmen die Lokalpolitiker diesen Standorten zu, erfolgt im Herbst die Montage der Bänke – als Bestellung einer städtischen Leistung, also zu Lasten des Bezirksausschuss-Etats.
Die Bank-Idee stammt von einem Anwohner aus der Parkstadt. Er hatte argumentiert: „Der Abschnitt wird von Fußgängern, vor allem älteren Personen, zunehmend genutzt, um zu den dortigen Geschäften (Basic, Rewe) zu gehen oder um zu Fuß die Läden im Einstein-Center zu erreichen. Die einzig vorhandene Sitzbank wird intensiv genutzt. Der Rückweg mit den Einkäufen wäre wesentlich angenehmer, wenn man die Möglichkeit hätte, sich in gewissen Abständen zu setzen und kurz auszuruhen.“

Und weiter: „Der Abschnitt wird auch von vielen Bewohnern der verdichteten Wohngebiete beidseitig der Richard-Strauss-Strasse als Fußwegverbindung zur U-Bahnstation Böhmerwaldplatz genutzt, die aus der Innenstadt kommend ihre Einkäufe nach Hause tragen.“
Toll! Geht doch!