„Nein, mich vier Straßen weiter zu schicken ist keine Option! Ich habe mir (m)ein E-Auto gekauft, weil die Ladestation an der Meistersingerstraße 118 für mich von daheim schnell zu Fuß erreich­bar ist.“ Mit diesem >PS< in einer Mail hatte sich unlängst ein Bürger an den Bezirksausschuss und die Stadtwerke München (SWM) gewandt, weil die Ladesäule „seit Wochen defekt ist“ (nach mehre­ren Wochen wurde sie repariert).

Da „beide Plätze meistens belegt sind,“ beantragte der Mann über die Beschwerde hinaus eine weitere Säule für zwei Ladeplätze. Denn: „Es gibt der nahen Umgebung vom Wilhelm-Dieß-Weg leider nur die Ladestation – die an der Meistersingerstraße.“

Eine weitere E-Ladesäule mit zwei Ladeplätzen (wie hier an der Sternwartstraße) beantragte ein Bürger für den Standort Meistersingerstraße 118.    Foto: hgb

Und: „Da eine Störung ja jederzeit wieder passieren kann, stellt sich mir die Frage, ob der Bezirks­ausschuss hier tätig wird und sich mit den Stadtwerken / dem Hersteller bespricht, wie in Zukunft eine schnellere Störungsbehebung möglich gemacht werden kann“, heißt es weiter in dem Schrei­ben. Die Stellungnahme der SWM: „Leider sind wir bei der Entstörung der Ladesäule auf den Her­steller angewiesen. Aktuell können wir noch keinen verbindlichen Entstörungstermin nennen. Wir bitten Sie, die Umstände zu entschuldigen.“

Die Lokalpolitiker leiteten die Wünsche an das Mobilitätsreferat weiter mit der Bitte um Beantwor­tung.