Entlang der Maria-Theresia-Straße 25 und 26 dürfen nur Personenwagen geparkt werden. Wir be­antragen, dass diese Regelung auch für die Hausnummern 27 bis 30 gilt. Es sollen Schilder an­gebracht werden, die kennzeichnen, dass hier ausschließlich Personenwagen abgestellt werden dürfen.“ Diesen Antrag eines Anwohners lehnten die Mitglieder des Bezirksausschuss unlängst ab. Stattdessen soll das Mobilitätsreferat auf der Seite der Grünanlagen Schrägparkplätze einrich­ten und auf der anderen Straßenseite ein Parkverbot erlassen, so der Beschluss der Lokalpo­litiker.

Ob die Behörde diesem Wunsch der Kommunalpolitiker zustimmt – das bleibt abzuwarten. Auf je­den Fall ist der Vorschlag eine Lösungsmöglichkeit, um mehr Stellplätze zu schaffen. In der Begründung zu seiner Forderung schildert der Anlieger die jetzige Situation:

„Wohn- und Lastwagen sowie Wohnmobile und Anhänger parken über lange Zeit und verschärfen die angespannte Parksituation für Bewohner und Beschäftigte. Menschen übernachten in den Wohnmobilen, verursachen Lärm und leuchten in unsere Wohnung. Sie hinterlassen Müll, wie Es­sensreste liegen, die wiederum Tiere aus dem Englischen Garten anziehen, wie zum Beispiel Füch­se.“

Abschließend schreibt der Bürger empört: „Manche Personen urinieren auch vor unserem Haus. Personen machen aus dem Wohnmobil heraus Fotos von unseren Kindern. Sie beobachten uns und wissen somit, wann wir zu Hause sind. Ferner sind auch Wohnmobilnutzer in unsere Garage eingetreten und haben Dinge gestohlen.“

Entlang der Grünanlagenseite in der Maria-Theresia-Straße sollen Schrägparkplätze eingerichtet und auf der anderen Fahrbahnseite ein Parkverbot erlassen werden. Ob das Mobilitätsreferat zustimmt?   Foto / Montage: hgb