Der Bezirksausschuss bittet die Stadt, in Zukunft nicht mehr auf sogenannte Spikes, also Metall­stacheln, bei der Taubenabwehr zu setzen, sondern auf schräg geneigte, glatte Bleche. Darü­ber hinaus sollen alle bestehenden Taubenabwehranlagen, zum Beispiel an U-Bahnhöfen und städ­tischen Gebäuden im Stadtbezirk Bogenhausen im Zuge der nächsten Instandhaltungsmaßnahmen durch eben solche Bleche ersetzt werden.

Zur Begründung wird angeführt: In den vorhandenen Metallstacheln kommt es vor, dass Tiere qual­voll verenden (drei der Initiative beigefügte Fotos mit Eichhörnchen und Tauben wirkten schockie­rend). Dies kann nicht Sinn und Zweck der Taubenabwehranlagen sein. Zudem sammele sich in den Metallstacheln Laub und Schmutz.

In solchen Metallstacheln verenden Tauben und Eichhörnchen oft qualvoll. Die „Spikes“ sollen, so die Lokalpolitiker, durch schräge Bleche ausgetauscht werden, an denen die Tiere einfach abrutschen.     Foto: hgb

Und weiter: „An schrägen Blechen würden Tiere einfach abrutschen, ohne sich zu verletzen. Gleich­zeitig würden über die laufenden Gebäudereinigungskosten keinerlei laufende Kosten mehr für die Säuberung dieser Spikes einschließlich der Tierkadaverbeseitigung anfallen.