Das Heizkraftwerk (HKW) Nord am Rand von Bogenhausen auf Flur der Landkreis-München-Kom­mune Unterföhring – seit 1964 von den Stadtwerken München (SWM) betrieben, von einem Lokal­politiker einmal als „die größte Dreckschleuder Europas“ bezeichnet – ist notwendig, aber es dampft und dampft. Leider! Das HKW stößt nicht nur mehr Kohlendioxid (CO2) aus als der Verkehr auf dem Mittleren Ring produziert, es weist auch eine erhebliche Emission des gesundheitsschädlichen Quecksilbers und anderer Schadstoffe aus. Gerade in diesen Tagen sind die Rauchsäulen weithin sichtbar.

Aber auch andernorts stinkt es quasi zum Himmel: Vermüllte Wertstoffinseln, wo immer auch im 13. Stadtbezirk. Und auch Altkleidercontainer, die überquellen, wo „Spender“ dann Hosen, Hemden, Pullis, Schuhe und anderes mehr einfach auf den Boden vor die Box werfen. Auch ein Ärgernis: Die durch Blumentröge wegen Abkürzungen durch Radfahrer „abgesicherte“ Rampe auf Privatgelände beim Einkaufszentrum an der Ecke Freischütz- / Robert-Heger-Straße, die Rollstuhlfahrern und Senioren mit Rollator das Passieren schwer machen. Proteste im Bezirks­ausschuss haben nur eines bewirkt – ein Schild „Achtung Hindernis“ ist installiert worden …

Fotos: hgb